Erfahrungsbericht von Henning Rix, Büro Berlin
Praktikumszeitraum: 01.09.2012 - 28.02.2013
Betrachtet in der Retrospektive, war mein Praktikum nicht nur gehaltvoll, sondern zudem auch gewinnbringend für meine persönliche sowie professionelle Entwicklung – so oder so ähnlich lesen sich die meisten Erfahrungsberichte. Doch gerät dabei die Authentizität nicht in den Hintergrund? Jeder, der sich soweit durch die Homepage geklickt hat und diesen Bericht liest, weiß, dass Authentizität mehr als nur ein Buzzword im Tourismus ist. Die Suche nach wirklichen Erlebnissen und die Meisterung von Herausforderungen ist für viele der Hauptbeweggrund zu Reisen – und in meinem Fall – der Anspruch an ein Praktikum.
Die Bewerbung bei PROJECT M erfolgte nach Empfehlung einer Kommilitonin meines Masterstudiengangs „Nachhaltiges Tourismusmanagement“. Erfolgreich das Vorstellungsgespräch absolviert, begann für mich im September 2012 nun also die Suche nach Herausforderungen, denen ich mich auch schnell gegenüber sah. Es sollte sich jedoch herausstellen, dass Herausforderungen nicht nur Abenteuer, sondern auch Frustration bedeuten können. Aber genau dann tritt ja bekanntlich der größtmögliche Lerneffekt ein.
Der zumeist fordernde Praktikantenalltag beinhaltete eine Fülle von Aufgaben: von der Seminar- und Workshopvorbereitung und Assistenz vor Ort bis zur Erstellung von Benchmarks und Analysearbeiten. Durch das Betreuen des Content-Managements einer Projektwebsite und den allgemeinen Büroalltag war ich von Anfang an in das Berliner Team und die tägliche Projektarbeit eingespannt. Auch war es mir möglich, während der Praktikumszeit ein eigenes Projekt durchzuführen.
Ich muss sagen, dass ich eine lehrreiche Zeit in Berlin hatte. Ich rate jedem, der ernsthaftes Interesse an Herausforderungen hat, die Chance auf ein Praktikum bei PROJECT M wahrzunehmen. Man erlangt Einblicke in eine wirklich interessante Firma in einem sehr abwechslungsreichen Arbeits(um)feld. Zusätzlich kann ich nach einem halben Jahr in der Tourismusberatung sagen, dass sich einige Klischees bewahrheiten, andere jedoch glücklicherweise nicht.
Danke an das gesamte PROJECT M-Team und auch an alle, mit denen ich in den letzten 6 Monaten auf den verschiedenen Veranstaltungen, in Expertengesprächen sowie am Telefon oder per Email in Kontakt stand.
In diesem Sinne – bis bald!
Henning Rix