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Cornelius Obier
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Projekt "Tourismusperspektiven in ländlichen Räumen"
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Profil und Leistungen
Die Entwicklung des Tourismus im ländlichen Raum erfordert aufgrund des demographischen Wandels und der strukturellen Herausforderungen segment- und branchenübergreifende Strategien und Lösungen. Mit unserem Team an Fachleuten aus den unterschiedlichen Beratungsfeldern, wie z.B. der Organisations-, Marken- und Infrastrukturentwicklung oder auch des Aktiv-, Natur- und Gesundheitstourismus bieten wir die für Ihren Erfolg erforderliche Kompetenz und Erfahrung.
Tourismusberatung für den ländlichen Raum heißt für uns:
- Einbettung touristischer Entwicklungsprozesse in die gesamte Standort- und Regionalentwicklung
- Individuelle Schwerpunktsetzung für die jeweils wichtigsten Handlungsfelder und Lösungen in Konzept und Umsetzung
- Stringente und effiziente Steuerung und Begleitung regionaler, handlungsfeld- oder segmentspezifischer Prozesse und Entwicklungen
Wichtige Kernleistungen sind:
- Markenbildung / Markenkonzeption: v.a. für Regionalmarken, Destinationsmarken, Standortmarken. Mehr ...
- Infrastruktur: Regionale Masterpläne, Betreiberkonzepte, Machbarkeitsuntersuchungen, Wegenetz- und Beschilderungskonzeptionen. Mehr ...
- Organisations- und Strukturentwicklung für Destinationen und Unternehmen: z.B. Integrationskonzepte für die Zusammenführung der touristischen Strukturen auf der lokalen Ebene, Organisations- und Restrukturierungskonzepte für Landes- und Destinationsorganisationen, Umsetzungsberatung für Themenkooperationen. Mehr ...
- Barrierefreiheit: z.B. regionale Masterpläne und Entwicklungskonzepte barrierefreier Tourismus, barrierefreie Infrastrukturprojekte: Beratung, Gutachten, Machbarkeitsuntersuchungen, Handlungsleitfäden für Regionen, Branchen und Leistungsträger; Schulungen, Seminare und Workshops. Mehr ...
- Produktentwicklung: z.B. Produkt- und Produktlinienkonzepte. Mehr ...
- Kommunikation und Vertrieb: z.B. Vertriebskonzepte für Destinationen inkl. Aufgaben- und Rollenverteilung, operative Marketingbegleitung für Regionen, Orte und Kooperationsstrukturen. Mehr ...
- Service & Qualität: v.a. in Bezug auf Fachkräfte: u.a. Organisation und Durchführung von Erfahrungsaustausch touristischer Leistungsträger und Destinationen, einzelbetriebliche Qualifizierungen / Coachings, Qualitätsschulungen. Mehr ...
- Netzwerke und Kooperationen: Netzwerkkonzepte, Finanzierungslösungen, z.B. für thematische Anbieter und branchenübergreifende Netzwerke, Begleitung des Netzwerkmanagements. Mehr ...
Fallbeispiel Markenbildung / Markenkonzeption: Masterplan und Markenkonzept Teutoburger Wald
Aufgrund einer Zersplitterung der Aktivitäten konnte der Teutoburger Wald seine großen Potenziale bislang nicht durchgehend entwickeln.
Aufgrund einer Zersplitterung der Aktivitäten konnte der Teutoburger
Wald seine großen Potenziale bislang nicht durchgehend entwickeln. PROJECT M wurde 2010 mit der Entwicklung des touristischen Masterplans
beauftragt. Im Mittelpunkt der Arbeiten steht die Definition der
touristischen Dachmarke einschließlich Markenkern und –inhalte. Basis
hierfür war u. a. eine repräsentative deutschlandweite Befragung zum
Image und der Bekanntheit des Teutoburger Waldes. In zwei
Programm-Marken werden jetzt sämtliche überregional relevanten
Potenziale gebündelt und profiliert. Im Bereich Gesundheit wird
beispielsweise auf im bundesweiten Vergleich hohen medizinischen
Kompetenz aufgebaut. Die Profilspitzen bilden zukünftig Angebote der
Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention im Bereich Herzkreislauf.
Starke Produktmarken wie VitalWanderWelt oder die Wellness-Radroute
sichern die Durchdringung der relevanten Märkte.
Auftraggeber: OstWestfalenLippe Marketing GmbH
Fallbeispiel Infrastruktur: Albstadt – Entwicklung eines Mountainbike Trailnetzes und Wanderwegekonzeptes für Albstadt
Auf Basis eines langfristig angelegten touristischen Masterplans wurde von PROJECT M die bestehende Wegeinfrastruktur überarbeitet.
Auf Basis eines langfristig angelegten touristischen Masterplans wurde
von PROJECT M die bestehende Wegeinfrastruktur überarbeitet. Albstadts
Masterplan zielt dabei auf die albweit führende Rolle für Aktivitäten
wie Mountainbiking, Wintersport und das Wandern ab. Bei der
Neuausrichtung der örtlichen Wanderwege wurden folgende Ziele verfolgt:
- Schaffung eines attraktiven, marktfähigen Qualitätsangebots auf Basis vorhandener Wege.
- Profilierung der Wegeinfrastruktur als eigenständiges Markenprodukt, an dem die einzelnen Anbieter ihre Angebote ausrichten können.
- Förderung der Kooperation von Anbietern.
Nach der Umsetzung des Konzepts konnten bereits nach kurzer Zeit positive Effekte verzeichnet werden:
- deutliche Steigerung der touristischen Nachfrage im Tages- und Übernachtungstourismus
- Profilierung als erstklassige Wandermarke: Bekanntheitssteigerung und positive Imagetransfers für die gesamte Zollernalb
- Wander- und markenspezifische Folgeinvestitionen bei Gastbetrieben, z. B. in der Gastronomie ("Traufgängerhütten“), Modernisierungen in der Hotellerie, ebenso wie Entwicklung von Führungsangeboten und Pauschalangebote durch Wanderführer
Fallbeispiel Organisations- und Strukturentwicklung: Integrationskonzept; Integration der Tourismusstrukturen am Tegernsee
Der Tegernsee ist eine der wenigen Premium-Marken im Deutschlandtourismus.
Der Tegernsee ist eine der wenigen Premium-Marken im Deutschlandtourismus.
Die Region um die bekannten Gemeinden Bad Wiessee, Gmund, Kreuth,
Rottach-Egern und die Stadt Tegernsee, gelegen in etwa einer PKW-Stunde
Entfernung zum Ballungsraum München, wird mitunter als „das Herz
Bayerns“ bezeichnet. Sie verbindet eine ausgesprochen lebendige
Tradition mit hochattraktiven Gesundheits-, Tagungs-, Genuss- und
Aktivangeboten. Die Region gehört mit ihrem hochwertigen Angebot zu den
attraktivsten Tourismusregionen in Deutschland. Seit 2001 vermarktet die
Tegernseer Tal Tourismus GmbH (TTT) die Region, bislang war sie eine
Tourismusmarketing-Gesellschaft, eine Art „Marketing-Dachorganisation“.
Neben der TTT organisierten die fünf Tourist Informationen der Kommunen
den Tourismus. In diesen war auch der Großteil des touristischen
Personals beschäftigt. Nach mehreren Anläufen, die Strukturen
zusammenzuführen, beauftragte die TTT PROJECT M Ende 2008 damit, ein Konzept für die Integration der fünf Tourist Informationen im Tal in die TTT zu erstellen.
Fallbeispiel Barriefreiheit: Barrierefreiheit im Naturpark Südschwarzwald
Ziel war es, anhand von Modellprojekten konkrete praktikable Möglichkeiten zur Entwicklung von barrierefreien Angeboten aufzuzeigen.
Ziel war es, anhand von Modellprojekten konkrete praktikable
Möglichkeiten zur Entwicklung von barrierefreien Angeboten aufzuzeigen.
Gemeinsam mit Neumann Consult wurden Maßnahmepläne für museale
Einrichtungen, Seilbahnen, historische Anlagen oder für Teilregionen
erarbeitet. Ein begleitendes Qualifizierungsprogramm und
Inhouse-Coachings beschleunigten den erfolgreichen Umsetzungsprozess.
Fallbeispiel Produktentwicklung: Leitfaden zur Inszenierung ländlicher Attraktionen in Sachsen
Der Landtourismus mit seinen vielfältigen Kleinoden an Freizeit- und Tourismuseinrichtungen wird durch den Leitfaden für bislang wenig professionelle Anbieter künftig besser in Szene gesetzt.
Der Landtourismus mit seinen vielfältigen Kleinoden an Freizeit- und Tourismuseinrichtungen wird durch den Leitfaden für bislang wenig professionelle Anbieter künftig besser in Szene gesetzt. Vorgehensweisen und Wege zur Inwertsetzung des eigenen Angebots werden von der Vermarktungsstrategie bis zum Schaffen eines eigenen Erlebnisraums detailliert und verständlich erläutert.
Fallbeispiel Kommunikation und Vertrieb: Kommunikations- und Vertriebsstrategie für die Bergische Entwicklungsagentur (BEA)
Das Bergische Städtedreieck ist zwischen Solingen, Wuppertal und Remscheid stark ländlich geprägt.
Das Bergische Städtedreieck ist zwischen
Solingen, Wuppertal und Remscheid stark ländlich geprägt. Die neue
Vertriebsstrategie zielt auf eine intensivere und eigenverantwortliche
Einbindung gerade auch kleinerer und ehrenamtlicher Anbieter vor allem in
Industriekultur und Aktivtourismus. Das Augenmerk liegt, bedingt durch das
Einzugsgebiet, auf der Region selbst bzw. der vor Ort relevanten Kanäle entlang
der Customer Journey. Beispielgebend gerade auch für die DMO ländlicher
Regionen: die Rollendefinition der BEA als regionale Vertriebskoordinatorin, um
eigene Ressourcen zu schonen und im Umkehrschluss auch das Know How
spezialisierter Partner aus der Vertriebslandschaft einzubinden.
Fallbeispiel Service & Qualität: Transnationaler Erfahrungsaustausch im Gastgewerbe
Zusammen mit der DEHOGA Brandenburg nimmt sich PROJECT M der Herausforderung der Fachkräftesicherung im Gastgewerbe an.
Zusammen mit der DEHOGA Brandenburg nimmt sich PROJECT M der Herausforderung der Fachkräftesicherung im Gastgewerbe an. Den Rahmen hierfür bildet ein 2-jähriger Erfahrungsaustausch mit den Regionen Vorarlberg / Österreich und Vicenza / Italien. Neben einzelbetrieblichen Maßnahmen (z.B. Entlohnung durch Sachleistungen) stehen beide Partnerregionen Pate bei der Entwicklung regionaler Wirtschaftskreisläufe rund um das Thema Kulinarik. Ziel ist es, qualifizierten Arbeitskräften gerade in ländlichen Regionen eine Perspektive zu bieten.
Fallbeispiel Netzwerke und Kooperationen: Netzwerk Gesundheitswirtschaft Brandenburg
PROJECT M begleitet die Konzeption, Aufbau und Umsetzung des lateralen Netzwerks.
PROJECT M begleitet die Konzeption, Aufbau und Umsetzung des lateralen Netzwerks der Tourismus Marketing Brandenburg mit Destinationsmanagern, Gesundheitswirtschaft, touristischen Leistungsträgern und weiteren Partnern von Beginn an. Ziel ist die gemeinsame Produktentwicklung und Vermarktung gesundheitstouristischer Dienstleistungen unter dem Dach der Marke Brandenburg.