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Hotels & Resorts
Chancen & Herausforderungen
Der Beherbergungsmarkt weist in den letzten Jahren eine hohe Entwicklungsdynamik auf. Dies führte nicht nur zu einer Weiterentwicklung der Betriebe hinsichtlich der Größe, Professionalisierung und Differenzierung sondern auch zu einer stärkeren Profilierung durch die Ausrichtung auf bestimmte Themenbereiche. Folgende Trends, insbesondere im Bereich Hotellerie, tragen zu dieser neuen Wettbewerbssituation bei:
- Resortentwicklung: Ergänzung von Bädern und Thermen oder Freizeitparks durch angegliederte (Themen)Hotels und/oder Ferienparks sowie weiteres umfassendes Freizeitangebot
- Systemhotellerie: meist mittleres bis gehobenes Ausstattungssegment mit Budgetorientierung, Gesundheitsorientierung und (Medical) Wellness, Bausteinkonzepte
- Themenhotellerie: Ansprache spezieller Zielgruppen, Nischenmärkte (Design, Lifestyle, Romantik, Abenteuer)
- Räumliche Expansionsstrategien: Erschließung neuer regionaler Märkte im Inland und Ausland – v.a. Ferienparks und Feriendörfer
Aufgrund von Versäumnissen oder Restriktionen stehen die Akteure vor zusätzlichen Herausforderungen, wie beispielsweise:
- Investitionsstau (aufgrund mangelnder Instandhaltungsmaßnahmen bzw. fehlender Rücklagen)
- Nachfolgeprobleme, v. a. in familiär geführten Betrieben
- teils nicht mehr wettbewerbsfähige Strukturen vornehmlich in ländlichen Räumen und in Kurorten und Heilbädern
Hotelbedarfsanalyse
Immer mehr Destinationen stehen vor der Herausforderung, ein zielgruppen- und themengerechtes Übernachtungsangebot für anspruchsvoller werdende Gäste zu entwickeln. Im Rahmen einer Hotelbedarfsanalyse klären wir zusammen mit Ihnen, welche konkreten Konzepte (z.B. Hostel, Feriendorf, Wellness- oder Businesshotel) sich wo, in welchem Umfang und welcher Qualität zur Optimierung des vorhandenen Übernachtungsangebotes eignen. Dabei werfen wir einen umfassenden Blick auf die Destination statt nur auf Einzelstandorte, um eine optimale Integration in die strategische Gesamtausrichtung der Destination zu erreichen.
Die Hotelbedarfsanalyse ist modular aufgebaut und umfasst:
- Modul 1: Stärken-Schwächen-Chancen-Risiken-Profil des derzeitigen lokalen Beherbergungsangebotes und Ableitung des konkreten Hotelbedarfs.
- Modul 2: Leitfaden zur Optimierung der Hotellandschaft mit Empfehlungen zur konzeptionellen Ausrichtung, Positionierung und erforderlichen Kapazitäten
- Modul 3: Bewertung ausgewählter Grundstücke bzw. Brachflächen und Betriebe auf ihre Eignung für spezielle Hoteltypen
- Modul 4: Kurz-Check der wesentlichen Stärken und Schwächen des destinationsbezogenen touristischen Angebotes mit Optimierungsvorschlägen
Weitere Leistungen im Bereich Hotels & Resorts
Wir bieten Ihnen ganzheitliche Planung mit vorausschauenden und flexiblen Lösungen, um optimal auf die Entwicklungen des Marktes reagieren zu können. Dabei werden alle in einem Hotel & Resort zu erbringenden Leistungen berücksichtigt – von der einfachen Beherbergung über die Verpflegung bis zum Angebot verschiedenster Zusatzleistungen zur Erholung, Unterhaltung oder aktiven Gesundheitsförderung. Unsere Konzeptionen und Planungen erfolgen möglichst unter Berücksichtigung von vorhandenen Tourismuskonzepten zur regionalen Ausrichtung. Dadurch soll die zu untersuchende Einrichtung in eine Gesamtstrategie eingebettet und gleichzeitig die touristische Attraktivität der Destination gesteigert werden. Unsere Hauptstärke liegt dabei im Segment des modernen Gesundheits- und Aktivtourismus (z.B. Wandern oder Radfahren).
Unsere Leistungen umfassen im Einzelnen:
- Standort- und Potenzialanalysen
- Positionierungskonzepte und Strategiepläne zur nachhaltigen Weiterentwicklung
- Masterpläne für Destinationen und Resorts
- Machbarkeitsstudien und Wirtschaftlichkeitsberechnungen
- Businesspläne
- Betriebs- und Finanzierungskonzepte – auch als PPP-Modelle
- Sanierungs- und Nachnutzungskonzepte
- Neukonzeptionen
- Projektentwicklung
- Planungen
- Projektsteuerung
Fallbeispiel: Detailkonzeption zur Weiterentwicklung des Ringhotels und Restaurants Sellhorn in Hanstedt
Im Zuge der familiären Betriebsnachfolge wurde PROJECT M von den Inhabern des Ringhotels & Restaurants Sellhorn in Hanstedt mit der Konzeption für eine bauliche Erweiterung und Umstrukturierung des Hotelbetriebs beauftragt.
Grundlage für die Planung bildete eine umfassende Markt- und Betriebsanalyse sowie die persönlichen Vorstellungen des Inhabers hinsichtlich der künftigen Ausrichtung und Positionierung des Hotels. Im Rahmen von Intensiv-Workshops mit dem Inhaberteam wurden relevante Markterfordernisse und Trends gemeinsam analysiert, die örtliche und regionale Wettbewerbssituation evaluiert sowie die inhaltliche, bauliche und wirtschaftliche Situation des Gesamtbetriebes unter Berücksichtigung des regionalen Tourismuskonzeptes diskutiert.
Ergebnisse:
Im Ergebnis steht ein Raum- und Funktionsprogramm mit den wesentlichen Modulen, Restaurant, Tagungen/Seminare, Rezeption, Lounge sowie SPA-Wellnessbereich. Zudem wurde eine Wirtschaftlichkeitsberechnung erstellt, die zugleich als Vorlage für Finanzierungsgespräche diente.
Nach erfolgreicher inhaltlicher und baulicher Konzeption zur Erweiterung und Umstrukturierung des Hotelbetriebs ist im nächsten Schritt die planerische Umsetzung und Prozessbegleitung angedacht.
PROJECT M arbeitete bei der Konzeption eng mit dem Innenarchitekten und Städteplaner Stephan Ritter zusammen, der auf die Schwerpunkte Projekt- und Architekturmanagement, Generalplanung, Qualitätsmanagement und Consulting im Bereich Bäder & Thermen, SPA-/Wellnessanlagen und Biomassekraftwerke spezialisiert ist.
Auftraggeber: Familie Dierksen (Inhaber des Ringhotels & Restaurant Sellhorn)
Projektzeitraum: November 2013 – Februar 2014
Fallbeispiel: Bedarfsanalyse und Machbarkeitsstudie zur Schaffung von übernachtungs- und gastronomischen Kapazitäten in Albstadt
PROJECT M wurde von der Stadt Albstadt mit einer Machbarkeitsstudie zur Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für Übernachtung und Ausflugsgastronomie beauftragt.
Seit ihrer touristischen Neuausrichtung auf die Themen Wandern, Mountainbike und Wintersport im Rahmen des von PROJECT M erarbeiteten Masterplans und der Eröffnung der Premiumwanderwege „Traufgänge“ im Jahr 2010, erfreut sich die Stadt Albstadt eines deutlichen Zuwachses an Tages- und Übernachtungsgästen. Die Aufgabe der Machbarkeitsstudie bestand somit darin, zu untersuchen, in welchen Übernachtungssegmenten und Themenbereichen der höchste Kapazitätsbedarf besteht und welche standörtlichen Potenziale die Stadt Albstadt bietet. Die größten Engpässe zeigten sich vor allem in der Hotellerie in allen Qualitätsstufen, vom Budgethotel bis hin zum gehobenen 4-Sterne-Hotel. Ein weiteres Defizit wurde zudem im Bereich der gastronomischen Versorgung entlang der Traufgänge identifiziert.
Ergebnisse:
Als Ergebnis der Standortanalyse wurden elf von über 40 untersuchten Standorten mit guter bis sehr guter Eignung und zehn weitere mit grundsätzlichem Entwicklungspotenzial ausgewiesen. Potenziale bestehen bei den Standorten vor allem für die Umsetzung von größeren Übernachtungsbetrieben beispielsweise im Bereich Sport-Aktiv oder spezialisierte Unterkünfte für Wanderer, Mountainbiker bis hin zum Feriendorf. Im Bereich der Ausflugsgastronomie wurden neun Standorte entlang der Traufgänge zur Realisierung von Vesperhütten als geeignet bewertet.
Als Folgeauftrag des erfolgreichen Projektabschlusses der Machbarkeitsstudie wurde PROJECT M mit der Entwicklung eines übergeordneten Vesperhüttenkonzeptes mit Netzplan entlang der Wegeinfrastruktur in Albstadt beauftragt.
Auftraggeber: Stadt Albstadt
Projektzeitraum: März – Oktober 2013
Fallbeispiel: Projektentwicklung und Betreiberakquisition für das Entwicklungsareal Pulvermaarumfeld Gillenfeld
Die Verbandsgemeinde Daun hat PROJECT M mit der Projektentwicklung und Betreiberakquisition für das Entwicklungsareal Pulvermaarumfeld Gillenfeld beauftragt. Im Rahmen einer umfassenden und ganzheitlich ausgerichteten Entwicklung wurde für das Areal sowie für weitere Entwicklungsflächen eine Projektentwicklung durchgeführt.
Die Grundlage dieses Auftrags zur touristischen Inwertsetzung des Pulvermaarumfeldes bildete eine im Jahr 2012 erstellte Konzept- und Machbarkeitsstudie. Hieraus ergaben sich für PROJECT M folgende Aufgaben:
- Überprüfung und Weiterentwicklung der Nutzungsoptionen aus der Konzept- und Machbarkeitsstudie von 2012
- Anpassung und Detaillierung der Nutzungskonzepte und der jeweiligen überschlägigen Wirtschaftlichkeitsberechnung
- Erarbeitung eines Investoren- und Betreiberkonzeptes sowie einer zielführenden Vermarktungsplanung mit Exposé
- Vorbereitung und Begleitung der Ansprache von Betreibern und Investoren
Das Ziel der ausgeschriebenen Lösung bestand darin, eine langfristige und zukunftsfähige Lösung für das Pulvermaarumfeld unter Berücksichtigung der Verträglichkeit mit den bereits vorhandenen Nutzungen zu finden. Der Prozess zur Betreiber- und Investorensuche wird dabei intensiv durch das Projektteam der PROJECT M unterstützt und begleitet. Maßgeblich für die Arbeit war die enge Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber und weiteren Beteiligten, um die einzelnen Arbeitsschritte bestmöglich auf die Bedürfnisse und besonderen Rahmenbedingungen am Standort Pulvermaar in Gillenfeld abzustimmen.
Ergebnisse:
Nach umfassender Eignungsprüfung wurde die Entwicklung eines „Natur- und Gesundheitsresorts Vulkaneifel“ mit Fokus auf aktive Gesundheitsförderung/-bildung, nachhaltige Betriebsführung und ökologischer Bauweise beschlossen. Das Tourismuskonzept sieht eine thematische und infrastrukturelle Verknüpfung der mehreren Entwicklungsstandorte am Areal des Pulvermaars vor. Derzeit laufen intensive Gespräche mit potenziellen Investoren und Betreibern zur Umsetzung.
In den Bereichen Objektanalyse, Konzeption und Marktsondierung arbeitete PROJECT M mit dem Innenarchitekten und Städteplaner Stephan Ritter als Kooperationspartner zusammen.
Auftraggeber: Verbandsgemeinde Daun
Projektzeitraum: Juni – September 2013
Fallbeispiel: Projektentwicklung und Betreiber- und Investorenansprache zur Umnutzung der ehemaligen Grund- und Hauptschule in Niederstadtfeld
Die Verbandsgemeinde Daun hat PROJECT M mit der Projektentwicklung zur Umnutzung der ehemaligen Grund- und Hauptschule in Niederstadtfeld beauftragt.
Die Grundlage dieses Auftrags bildet eine im Jahr 2011 erstellte Studie mit der Herausarbeitung denkbarer Nutzungsoptionen sowie deren erste Konkretisierung in insgesamt vier Exposés. Hieraus ergaben sich für PROJECT M folgende Aufgaben:
- Überprüfung und Weiterentwicklung der Nutzungsoptionen aus der Studie von 2011
- Anpassung und Detaillierung der Umnutzungskonzepte einschließlich Weiterentwicklung und Vertiefung der jeweiligen Wirtschaftlichkeitsberechnungen
- Erarbeitung eines Investoren- und Bertreiberkonzeptes sowie einer zielführenden Vermarktungsplanung mit überarbeiteten Exposés
- Vorbereitung und Begleitung der Ansprache von Betreibern und Investoren
Das Ziel bestand darin, eine langfristige und zukunftsträchtige Lösung für diesen Standort zu finden und die Verbandsgemeinde intensiv im Prozess der Betreiber und Investorenansprache zu begleiten. Nach umfassender Eignungsprüfung der Bestandsflächen hinsichtlich Stärken und Schwächen sowie baulicher Eignung wurde die Umnutzung der Grund- und Hauptschule zu einem barrierefreien Sporthotel entschieden.
Ergebnisse:
Im Ergebnis steht ein Grundkonzept mit Funktions- und Raumprogramm sowie Investition und Wirtschaftlichkeit für ein barrierefreies 3-Sterne-Hotel mit Ausrichtung auf den Bereich Medical Wellness und Sport, das sich durch seine vollkommene Barrierefreiheit und gleichzeitige Sportausrichtung auszeichnet. Die Grundidee bestand darin, ein bedarfsorientiertes Übernachtungsangebot für sportlich Interessierte mit Mobilitätseinschränkung und deren Angehörige zu schaffen, das auch für nicht-behinderte Sportler interessant sein kann. Derzeit laufen intensive Gespräche mit potenziellen Investoren und Betreibern zur Umsetzung.
In den Bereichen Objektanalyse, Konzeption und Marktsondierung arbeitete PROJECT M mit dem Innenarchitekten und Städteplaner Stephan Ritter zusammen.
Auftraggeber: Verbandsgemeinde Daun
Projektzeitraum: Juni – September 2013
Fallbeispiel: Entwicklungskonzept touristische Infrastruktur sowie Hotelmasterplan im Rahmen des Masterplans Tourismus für die Alpenregion Tegernsee Schliersee
Im Rahmen des Masterplans Tourismus wurde PROJECT M beauftragt, ein Entwicklungskonzept zur touristischen Infrastruktur zu erstellen. Einen besonderen Schwerpunkt bildeten hierbei Standortbewertungen für die Ansiedlung geeigneter Übernachtungsbetriebe. Im einzelnen erfolgten folgende Leistungen:
- Analyse der Entwicklung der gewerblichen Beherbergungskapazitäten in den einzelnen Orten
- Ermittlung der Potenziale an zusätzlichen Betten und Qualifizierung nach Segmenten und Typen
- Herausarbeitung einer markenorientierten Entwicklungsstrategie
- Definition geeigneter Hotelprofile
- Bewertung vorhandener Standorte anhand eines umfassenden Kriterienrasters
- Leitfaden für die Bauleitplanung für die künftige Entwicklung von Hotelstandorten
Hintergrund:
Die Alpenregion Tegernsee Schliersee ist eine der herausragendsten Premium-Destinationen Deutschlands. Etwa ein PKW-Stunde vom Ballungsraum München entfernt verbindet sie eine ausgesprochen lebendige Tradition mit hochattraktiven Gesundheits-, Tagungs-, Genuss- und Aktivangeboten. Die Region, die mitunter als "das Herz Bayerns" bezeichnet wird, vereint unter anderem die traditionsreichen Tourismusgemeinden Bad Wiessee, Bayrischzell, Fischbachau, Gmund, Kreuth, Rottach-Egern, Schliersee sowie die Stadt Tegernsee.
Auftraggeber: Tourismusverband Alpenregion Tegernsee Schliersee e.V.Projektzeitraum: 2010 – 2011
Fallbeispiel: Machbarkeitsstudien und Gutachten, Ferienparkerweiterung Ostseebad Damp
Die Damp Holding und die Gemeinde Damp planen die Modernisierung und Erweiterung des Ferienparks sowie die Realisierung eines multifunktionalen Erlebnisbades (Aquatainment-Center). Für die entsprechende Bauleitplanung hat PROJECT M im Rahmen der Machbarkeitsstudie eine umfassende Marktfähigkeitsanalyse durchgeführt. Für das Aquatainment-Center wurden regionale Wettbewerbsanalysen und eine Wirtschaftlichkeitsberechnung erstellt. Abgerundet wurde der Auftrag mit plausiblen Hinweisen zur Optimierung der vorliegenden Planungen. Beide Projekte befinden sich seit Herbst 2012 in der Umsetzung.
Hintergrund:
Damp gehört zu den bekanntesten Destinationen an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste. Der dominierende touristische Anbieter des Ostseebades ist die Damp Touristik, die das Ostseehotel (4 Sterne) den Ferienpark sowie verschiedene Freizeiteinrichtungen betreibt.
Flankiert werden diese durch zwei Kliniken der Damp Holding, die das gesundheitstouristische Segment bedient. Damp hat den Charakter eines ganzheitlichen Resorts. Diversifizierte Angebotssegmente sprechen unterschiedliche Zielgruppen das ganze Jahr hindurch an. Die enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde, die für die öffentliche Basisinfrastruktur verantwortlich ist, ist beispielhaft, zukunftsweisend und nahezu einzigartig in Schleswig-Holstein.
Auftraggeber: Ostseebad Damp (Schleswig-Holstein)
Fallbeispiel: Oversum Vitalresort Winterberg – Projektentwicklung und Projektsteuerung bis zur Eröffnung im Mai 2012
Als international anerkannter Tourismusstandort mit mittlerweile rund 1 Mio. Übernachtungen, verfolgt Winterberg im Hochsauerlandkreis seit 2008 eine Neupositionierung: Diese zielt auf eine führende Profilierung im „bewegungsorientierten Gesundheitstourismus“. Hierfür sollte an zentraler Stelle – im örtlichen Kurpark – ein infrastrukturelles Leuchtturmprojekt geschaffen werden.
Ergebnisse:
Verschiedene kommunale Einrichtungen sollten an einem Standort gebündelt und synergetisch mit weiteren privaten Leistungen mit Gesundheitsbezug verknüpft werden. Das nach gut zweijähriger Bauzeit im Juni 2012 eröffnete „Oversum Vital Resort“ konzentriert fünf von der Stadt Winterberg in der Ausschreibung geforderten kommunalen Leistungen: Sportbad, Kultur- und Kongresshalle, Tourist-Information, Festplatz für das örtliche Einzelveranstaltungen und Schützenfest sowie Verwaltungseinheiten der Parkraumbewirtschaftung.
Ergänzend investierte der private Partner in ein 4-Sterne Superior Hotel, Restaurant, Seminar- und Schulungsräume, Saunalandschaft, Behandlungsräume für Wellness, Beauty- und Physiotherapie, Medical Center in Kooperation mit dem örtlichen Krankenhaus und Medical Fitness mit Geräten der medizinischen Trainingstherapie.
Das Projekt mit seiner außergewöhnlichen Architektur setzte für die Ferienwelt Winterberg einen entscheidenden Wachstumsimpuls. Es löste bereits vor der Fertigstellung Folgeinvestitionen in Höhe von 70 Mio. € aus. Beispiele sind der 2011 eröffnete „Landal-Ferienpark“ sowie der Ausbau der Wellnessbereiche in einigen etablierten Hotels. Das „Oversum Vital Resort“ trägt nachweislich zur Gewinnung neuer Gäste und Zielgruppen bei: Befragungen der Hotelgäste in den ersten Betriebsmonaten ergaben einen hohen Anteil an Winterberg-Erstbesuchern.
Die Projektsteuerung von der Vertragsphase über die Konzeptentwicklung, Planung sowie Finanzierung und Bau bis zur Eröffnung im Juni 2012 erfolgte federführend durch unseren Bereichsleiter Herrn Dipl.-Kfm. Detlef Jarosch.
Auftraggeber: aquasphere Winterberg GmbH
Fallbeispiel: Nutzungskonzepte und Projektentwicklungen, Castanea Resort, Adendorf
Die Auftraggeber betreiben an dem Projektstandort unterschiedliche Freizeiteinrichtungen (Fitnessstudio, Golf, Sauna). Um diese Potenziale weiter zu erschließen, wurde ein Hotelprojekt initiiert, an dessen Beginn die Ausarbeitung eines Nutzungskonzeptes stand, die die damalige GTC als Unternehmen der PROJECT M Unternehmensgruppe erstellt hat.
Im Rahmen der Arbeiten erfolgten Standort- und Marktanalysen, die Entwicklung eines Nutzungskonzeptes für ein Golf- und Tagungshotel sowie eine Wirtschaftlichkeitsplanung. Auf Basis der durchgeführten Machbarkeitsstudie wurde die weitere Projektentwicklung durch die Adank Bauträgergesellschaft vorgenommen, die durch PROJECT M im Rahmen eines Coachings temporär begleitet wurde.
Ergebnisse:
Die Erweiterung der bestehenden Golfanlage wurde vorgenommen und das Hotel im Jahr 2004 eröffnet. Es wird heute als 4 Sterne Superior Best Western Premier Castanea Resort mit 118 Zimmern, 27 Löchern Golf mit eigenem Clubhaus, 1.500 qm SPA, zahlreichen Tagungsräumen und eigenem Hochseilparcours erfolgreich betrieben.
Auftraggeber: Rainer Adank / Jürgen Sallier